Bauliches Konzept
Das Fährprojekt steht unter zwei zentralen Prämissen:
- Nachhaltigkeit in Bau und Betrieb
- Verträglichkeit mit dem sensiblen Altstadtbereich der Umgebung
Die Anlage benötigt an drei Punkten feste Einbauten in der Regnitz::
An der Rampe am Mühlwörth, am gegenüberliegenden Flussufer am Leinritt und ca. 60 m Flussaufwärts am linken Regnitzufer (Leinrittseite, Seilaufhängung).
Die Fähre steht im Ruhezustand am Leinrittufer. Der Steg auf der Mühlwörthseite wird nur angefahren, die Fähre wird hier nicht verweilen.
Im folgenden werden die einzelnen Komponenten der Fähranlage auch unter baulichen Sicherheitsaspekten kurz beschrieben.
Steg Mühlwörth
Dieser Steg nutzt die bestehende Rampe. Auf dieser wird ein ca. 2 m breiter horizontaler Streifen geschaffen, der durch anschließendes, etwas größeres Gefälle wieder in den Bestand einmündet. Durch diese Maßnahme kann die Rampe weiterhin als Slip-Anlage für den Bootssport genutzt werden. Von diesem Streifen kragt ein minimalistischer, dreieckiger Steg in die Regnitz, über den die Fähre betreten werden kann. Hierfür sind keine Einbauten im Wasser notwendig, vielmehr wird unter dem Pflaster ein horizontales Streifenfundament eingebracht, das dann die Montage des Steges erlaubt. Die Geländer werden dem Bestand angeglichen. Details sind im Eingabeplan sichtbar. |