Chance Jugend Fähre
   

 

Erörterungsbericht zu Bau und Betrieb

der Seilfähre

 
 
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Sicherheitskonzept

Die Sicherheit und die Vermeidung von Personen- und Sachschäden ist in drei Ebenen verankert:

  • Sicherheit der baulichen Anlagen und der Fähre

  • Planmäßige Kontrollen, die zu dokumentieren sind

  • Übung im Umgang mit Notfällen
 

Bauliche Sicherheit

Auf die sicherheitstechnischen Aspekte der baulichen Anlage wurde bereits eingegangen. Durchweg wird Wert auf robuste und langlebige Konstruktionen gelegt, die einfach zu überprüfen sind und möglichst gutmütiges Versagen an den Tag legen.

Regelmäßige Inspektionen

Zusätzlich soll die Anlage regelmäßigen Inspektionen unterliegen:Tüv Süd

  • Vor jeder Inbetriebnahme: visuelle Kontrolle durch den Fährmann anhand         einer Checkliste. Diese soll gemeinsam mit dem TÜV festgelegt werden

  • Jährliche Kontrolle des Seils mitsamt den Aufhängungen, der Stege mit Verbindungen, und der Fähre.

  • Alle 3 Jahre: Die Aufhängung wird mit dem Seil einem Belastungstest mit der doppelten Bemessungslast unterzogen.

  • Alle 6 Jahre: Visuelle Kontrolle der Gründungsdalben, der Seilverankerung und der tragenden Teile der Stege.

Notfall-Vorkehrungen

Sollte trotz der vielen oben beschriebenen Maßnahmen ein Notfall eintreten, sind für diesen Maßnahmen vorzusehen und gegebenenfalls vorher zu üben.

Hier wird vor allem an folgende unvorhergesehene Ereignisse gedacht:

  • An einem der Stege fällt eine Person ins Wasser:

  • An beiden Anlegestellen ist die Wassertiefe so gering, dass auch Kinder in der Regnitz stehen können. Außerdem sind ein oder mehrere Rettungsringe vorzuhalten, eventuell auch Erste-Hilfe-Kästen.

  • Das Fährseil reißt: Dieser Fall kann möglicherweise durch Sabotage eintreten. Um auch hier keine Notsituation entstehen zu lassen, sollten folgende Vorkehrungen getroffen werden:

    • Ein Anker und Staken werden mitgeführt. Diese müssen geeignet sein, das Boot zu manövrieren, bzw. auf der Stelle zu halten, bis Hilfe naht. Auch ein Notlandeplatz an einer geeigneten Stelle etwas Flussabwärts ist festzulegen.

    • Diese Situation muss mit jedem Bootsführer geübt werden. Entweder ist er Teil der Einweisung, oder die Bootsführer üben ihn sogar in regelmäßigen zeitlichen Intervallen. Jeder von ihnen muss wissen, was in diesem Fall zu tun ist, und sollte dies auch immer wieder praktisch üben.
  • Es gibt klare Vorgaben für die Bootsführer: Alkohol, Drogen oder Übermüdung sind in jedem Fall zu vermeiden.

    Durch diese Maßnahmen wird erreicht, dass auch unvorhergesehene Ereignisse keine weitreichenden, schädlichen Folgen haben.

 

     
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